Gründungszuschuss Fehler vermeiden:
So erhöhen Sie Ihre Erfolgschancen

Der Gründungszuschuss ist eine wertvolle Starthilfe – aber längst nicht jeder Antrag wird bewilligt. Die gute Nachricht: Die meisten Ablehnungen entstehen durch vermeidbare Fehler. Wer diese Stolperfallen kennt und umgeht, verbessert seine Erfolgschancen erheblich. Wir zeigen Ihnen, welche Fehler Gründer häufig machen, warum sie so gravierend sind – und wie Sie es besser machen.

Fehler 1: Zu früh begonnen

Sie benötigen mindestens einen Tag Anspruch auf Arbeitslosengeld 1. Wenn Sie nahtlos vom Angestelltenverhältnis in die Selbstständigkeit wechseln, haben Sie, da Sie nicht Arbeitslos gewesen sind, keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 – und damit auch keine Möglichkeit, den Gründungszuschuss als Unterstützungsmaßnahme für ihr Gründung zu erhalten.

Fehler 2: Restanspruch falsch berechnet

Viele Gründer beantragen den Zuschuss zu spät. Wichtig: Sie benötigen noch mindestens 150 Tage Restanspruch auf Arbeitslosengeld 1. Wer den Antrag zu lange hinauszögert, riskiert, dass die Frist abläuft – und damit die gesamte Förderung.

So machen Sie es besser: Frühzeitig bei der Agentur für Arbeit informieren und den Antrag rechtzeitig stellen.

Fehler 3: Nichteinhaltung von Fristen und Terminen, die von der Agentur für Arbeit vorgegeben werden.

Lösung: Achten Sie auf alle Fristen und Termine und halten Sie diese ein. Planen Sie ausreichend Zeit für die Vorbereitung und Einreichung Ihres Antrags ein.

Fehler 4: Unvollständige oder unsaubere Unterlagen

Die Agentur für Arbeit entscheidet auf Basis der eingereichten Dokumente. Fehlende Finanzpläne, oberflächliche Businesspläne oder unklare Qualifikationsnachweise gehören zu den häufigsten Ablehnungsgründen.

So machen Sie es besser: Alle Unterlagen vollständig und professionell aufbereiten. Mit Unterstützung von wendepunkt erhalten Sie Businessplan und fachkundige Stellungnahme aus einer Hand – überzeugend und anerkannt.

Fehler 5: Fehlende hauptberufliche Ausrichtung

Das Problem: Die selbstständige Tätigkeit wird nicht hauptberuflich ausgeübt.

Die Lösung: Stellen Sie sicher, dass Ihre selbstständige Tätigkeit mehr als 15 Stunden pro Woche in Anspruch nimmt, um als hauptberuflich zu gelten.

TIPP: Es geht hier nicht um in Rechnung gestellte Stunden, sondern den beruflichen Gesamtaufwand. Dazu gehört z.B. die Buchhaltung, Vorbereitung für die zu erbringende Arbeit, Anfahrtswege, etc.. Wenn Sie ehrlich rechnen, kommen Sie bei einer hauptberuflichen Selbstständigkeit schnell auf 35 – 45 Stunden in der Woche.

Fehler 6: Unrealistische Kalkulationen

Manche Gründer überschätzen Umsätze oder unterschätzen Kosten. Ergebnis: Die Tragfähigkeit wirkt unglaubwürdig.

So machen Sie es besser: Realistische Zahlen auf Basis von Marktdaten und Erfahrungswerten. Eine saubere Finanzplanung erhöht die Glaubwürdigkeit und zeigt, dass Sie langfristig tragfähig wirtschaften können.

Fehler 7: Fehlende persönliche Eignung

Die Agentur für Arbeit bewertet auch Ihre Qualifikation. Fehlende Fachkenntnisse, keine unternehmerische Erfahrung oder mangelnde Motivation können Zweifel wecken.
So machen Sie es besser: Bereiten Sie die Unterlagen gut vor. Zeigen Sie Motivation, Erfahrung und ein klares Konzept. Eine fachkundige Stellungnahme von wendepunkt unterstützt Sie dabei, professionell aufzutreten.

Fehler 8: Fehlende persönliche Eignung

Die Agentur für Arbeit bewertet auch Ihre Qualifikation. Fehlende Fachkenntnisse, keine unternehmerische Erfahrung oder mangelnde Motivation können Zweifel wecken.
So machen Sie es besser: Bereiten Sie die Unterlagen gut vor. Zeigen Sie Motivation, Erfahrung und ein klares Konzept. Eine fachkundige Stellungnahme von wendepunkt unterstützt Sie dabei, professionell aufzutreten.

Fehler 9: Sich nur wegen des Gründungszuschusses selbstständig machen

Das ist keine gute Idee: Der Gründungszuschuss ist „nur“ eine Unterstützung und reicht nicht aus, allein den Lebensunterhalt langfristig zu sichern. Außerdem wird es schwer fallen, eine seriöse fachkundige Stelle zu finden, die eine positive Stellungnahme erstellt. Bei unseren Kunden gibt es erfreulicherweise keinen, der so gedacht hat.

Fehler 10: Fehlende oder unzureichende Kommunikation mit der Agentur für Arbeit

Lösung: Halten Sie regelmäßig Kontakt mit Ihrem Berater bei der Agentur für Arbeit und klären Sie alle offenen Fragen rechtzeitig.

Fazit: Fehlerfreiheit als Wettbewerbsvorteil

Die Agentur für Arbeit bewilligt den Gründungszuschuss bevorzugt dann, wenn Unterlagen vollständig sind, Zahlen realistisch wirken und die Gründerpersönlichkeit überzeugt. Wer die typischen Fehler vermeidet, verschafft sich einen klaren Vorteil – und erhöht die Chance, die Förderung zu erhalten.

wendepunkt sorgt seit über 20 Jahren dafür, dass Gründer ihre Anträge fehlerfrei und überzeugend einreichen – mit mehr als 1.100 geprüften Businessplänen im Hintergrund.

Lesen Sie auch:

Sie dürfen den Beitrag gerne teilen!

Kontaktieren Sie uns über Telefon 040 67953985 oder per Kontaktformular und vereinbaren Sie einen Termin. Wir beraten Sie persönlich und fundiert.